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Egal ob im Privatleben oder im Business. Vertrauen ist der Anfang von allem. Doch Vertrauen aufbauen ist ein Schritt-für-Schritt Prozess. Dazu muss man Interesse zeigen, sich für die Gedanken und Meinungen des Gegenübers interessieren ohne diese zu bewerten. Denn Menschen hassen es, wenn Ihre Handlungen oder Gedanken beurteilt oder bewertet werden. Automatisch wird dann der Rechtfertigungsmodus aktiviert. Dies kann dazu führen, dass das Gespräch oder der Kontakt abgebrochen wird. Das Vertrauen ist somit gesunken oder gar komplett weg.
Unsere Vertrauensseligkeit entspringt aus zwei Komponenten:
Dem Selbstvertrauen, also der Zuversicht in die eigenen Fähigkeiten und dem Fremdvertrauen gegenüber anderen Menschen.
Beide Komponenten sind Erfahrungswerte. Wer früh gelernt hat, dass er auf sein Können vertrauen kann und dadurch belohnt wird, bleibt vertrauensvoll. Doch leider wurden einige, die bereits eine Art sozialen Kredit gegeben haben, enttäuscht und dadurch wurde das Grundvertrauen geschwächt.
Wie kommt Vertrauen zustande?
Durch Erfahrungen, Referenzen, Hörensagen von Kunden oder Lieferanten bauen Unternehmer zu ihren Mitarbeitern vertrauen auf. Im Berufsleben ist dies sehr wichtig, da ein Chef nicht über alle Geschehen im Unternehmen bescheid wissen kann. Es fehlt ihm dazu die Zeit. Und sind wir uns ehrlich, ein bisschen Vertrauen in seine Mitarbeiter stärkt auch den Zusammenhalt.
Wie kann man Vertrauen aufbauen?
Laut Definition ist Vertrauen nicht zuletzt Ausdruck einer intakten Beziehung – im Privaten, wie im Job. Daher gelten immer dieselben Regeln, wie sich Vertrauen aufbauen und gewinnen lässt. Die Grundregeln dafür habe ich hier kurz zusammengefasst:
Kommunikation:
Durch offene Gespräche, schafft man Vertrauen.
Ehrlichkeit:
Man spürt in der Regel sofort, ob jemand Interesse an einer Person oder Geschichte hat oder ob es ein Pflichttermin ist. Ehrliches Interesse kann dem Gegenüber durch gute Vorbereitung, aktives Zuhören oder durch die Art der gestellten Fragen bewiesen werden.
Fehler:
Auch einem Unternehmer passieren Fehler. Steh´ dazu. Sofern du aus deinen eigenen Fehlern lernst, können auch deine Mitarbeiter davon profitieren.
Zeit:
Vertrauen lässt sich nicht in einigen Minuten aufbauen. Vertrauen wird stetig aufgebaut, bis es gefestigt ist.
Emotionen:
Es ist wichtig alles zu sagen, was man meint, glaubt, fühlt und tut. Natürlich sollte man nicht alles gleich ungefiltert ausplaudern, Takt und Timing sind bei Vertrauensaufbau sehr wichtig. Je offener man auf seinen Nächsten zugeht, desto schneller gewinnt man Vertrauen.
Um Vertrauen aufzubauen hilft auch die eigene Körpersprache. Denn es wurde bewiesen, dass Körpersprache und Aussage zueinander passen müssen, um Vertrauen aufzubauen. Diese Tipps könnten dir dabei helfen:
– Wer lächelt, hat nichts Böses vor. Daher kann man mit Hilfe eines Lächelns Vertrauen aufbauen.
– Offenheit im Gesicht durch hochgezogene Augenbrauen. Studien haben bewiesen, dass Interesse dadurch gezeigt wird.
Durch das Stirnrunzeln wird Abneigung übermittelt.
– Offenheit im Gesicht durch Mund öffnen, wenn du überrascht bist. Lippen zusammenpressen beweisen das Gegenteil.
– Um nicht zu arrogant zu wirken, sollte das Kinn gesenkt werden, somit wird auch die Nase nicht nach oben wandern.
– Einige Menschen empfinden eine frontale Position als aggressiv. Stell dich daher in einem leichten Winkel zu deinem Gegenüber.
– Beim Reden solltest du deine Handflächen offen zeigen. Somit zeigst du deinem Gegenüber unbewusst, dass du nichts zu
verbergen hast. Verschränke niemals deine Hände auf den Rücken.
Berufe-Ranking: Wem vertrauen Menschen am meisten?
Die Gesellschaft für Konsumforschung in Deutschland hat untersucht, welche Berufe am meisten Vertrauen aufbauen bzw. innehaben:
Feuerwehrleute: 94 Prozent
Piloten: 93 Prozent
Krankenschwestern: 91 Prozent
Apotheker: 86 Prozent
Ärzte: 86 Prozent
Polizisten: 73 Prozent
Landwirte: 69 Prozent
Lehrer: 60 Prozent
Richter: 59 Prozent
Meteorologen: 57 Prozent
Priester/Pfarrer: 55 Prozent
Taxifahrer: 55 Prozent
Rechtsanwälte: 50 Prozent
Journalisten: 27 Prozent
Reiseveranstalter: 27 Prozent
Finanzberater: 20 Prozent
Fußballspieler: 17 Prozent
Gewerkschaftsführer: 17 Prozent
Autoverkäufer: 11 Prozent
Politiker: 6 Prozent
Quelle: GfK Custom Research, 20.000 Befragte in 19 Ländern
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