Verwandle deine Webseite in eine digitale Kundengewinnungsmaschine: Webseiten die verkaufen
Um deine Conversion Rate zu steigern, ist der Einsatz wirkungsvoller Call-to-Actions extrem wichtig. Unter einer Call-to-Action versteht man eine einfache Handlungsaufforderung, wie zum Beispiel: „Jetzt bestellen“ oder „hier klicken“ oder „Ebook kostenlos herunterladen“.
Durch die Verwendung einer Call-to-Action sollte dein Kunde jedoch nicht das Gefühl haben, dass er unbedingt etwas kaufen muss. Lasse zum Beispiel dein Tool zuerst kostenfrei testen. Eventuell ist es besser zwei Call-to-Action Buttons zu verwenden. Einen für kaufentschlossene Kunden, der andere für solche, die sich noch vorab informieren möchten.
Warum brauche ich eine Call-to-Action?
Eine Call-to-Action soll deinen Kunden zu einer Handlung bewegen. Er soll anrufen, ein Kontaktformular ausfüllen, bestellen, sich bei einem Webinar anmelden,…
Wie eine Call-to-Action formuliert werden soll, habe ich hier kurz zusammengefasst. Natürlich bringen die besten Tipps und Tricks nichts. Man muss diese selbst testen und sehen, welche beim eigenen Produkt oder Dienstleistung funktionieren.
Context:
Überleg dir in welcher Situation dein Kunde gerade ist. Will er kaufen oder sucht er eher nach Informationen? Ist er auf der Startseite dann wird ein Call-to-Action Button mit „Jetzt kaufen“ nicht hilfreich sein, da er noch keine Ahnung von deiner Dienstleistung oder Produkt hat. Leite deinen Kunden durch einen Call-to-Action Button „Jetzt informieren“ oder „weiterlesen“ auf eine Landingpage mit weiteren Informationen.
Aktive Verben:
Verwende aktive Verben für deine Call-to-Actions. Diese können sein: bestellen, klicken, kaufen, anmelden, entdecken, vergleichen, ansehen…
Dringlichkeit:
Um deinen Kunden zu weiteren Handlungen zu bewegen, ist auch eine künstliche Verknappung wirksam. Anstelle von schlichten Buttons, wie „shoppen“ oder „anmelden“, kann die Call-to-Action besser formuliert werden durch „Jetzt bestellen“ oder „Sichere dir 20% Rabatt“ oder „Sofort anmelden und Platz sichern“.
Länge:
Eine gute Call-to-Action ist kurz und prägnant. Wenige Worte oder ein kurzer Satz reichen völlig aus, um eine Handlungsaufforderung zu erreichen.
Exklusivität:
Interesse und Neugier deiner Kunden weckst du mit Exklusivität. Durch Beschreibungen, wie „Nur für Premium-User“ oder „limitierter Zugang“ wird dein Kunde und zu einer Handlung bewegt.
Trustelemente:
Kunden benötigen Sicherheit durch positive und negative Kommentare, Kundenstimmen, Zertifikate, etc. Diese können direkt unterhalb der Call-to-Action platziert werden.
Farbe:
Da die Call-to-Action gut sichtbar sein sollte, spielt die Farbe des Call-to-Action Buttons eine wichtige Rolle. Wenn du deine Corporate Design bzw. Homepage Farbe nicht zu intensiv verwendet hast, kannst du diese Farbe auch für deine Call-to-Action Buttons verwenden. Ansonsten kann auch eine Komplementärfarbe zu deiner Unternehmensfarbe gewählt werden, damit der Call-to-Action Button mehr auffällt.
Platzierung:
Damit deine Kunden die Call-to-Action sehen, ist die Platzierung des Buttons sehr wichtig. Egal, ob auf einer Landingpage oder im Newsletter. Die Call-to-Action muss im sichtbaren Bereich liegen. Wenn du deinem Besucher viele Informationen zu deinem Produkt zur Verfügung stellen möchtest, solltest du während dem Text und auch am Ende des Textes eine Call-to-Action setzen, damit dein Kunde jederzeit die Möglichkeit hat, das Produkt zu kaufen oder weitere Informationen einholen kann.
Größe:
Der Call-to-Action Button sollte nicht zu groß und aufdringlich sein. Er sollte jedoch auch nicht untergehen. Die passende Größe ist extrem wichtig. Auch für mobile User darf der Button nicht zu klein dargestellt werden, denn schließlich sollen deine Kunden den Call-to-Action Button problemlos anklicken können.
Weitere Beispiele und Formulierungen zu emotionalen Call-to-Actions habe ich bereits in einem früheren Artikel zusammengefasst.
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